In diesem Seminar geht es nicht darum, malen zu lernen und dann gleich mit Stiften oder Pinseln etwas auf die Leinwand zu bringen.
Es geht eher darum, einem Kind oder einem Erwachsenen Wege zu zeigen, wie man die Angst vor einem leeren Blatt Papier überwinden kann.
Es werden einfache Impulse gegeben,
Die Weiterbildung startet mit sehr simplen Inputs und Schritt für Schritt wird es komplizierter.
Die Anregungen betreffen spielerisch motorische Akzente, die sich nicht nur auf das Sehen und die Technik beziehen, sondern auch das Hören einbeziehen.
Einige dieser Möglichkeiten basieren auf dem Modul 1 und vertiefen die Ideen und Techniken der Munari®
-Methode.
Andere Gestaltungsmöglichkeiten nehmen Bezug aus dem Fundus der zeitgenössischen Kunst.
Es sind Techniken, die auch andere berühmte Künstler verwenden und tragen ebenso dazu bei, vor einem weißen Blatt keine Hemmungen zu haben.
Gestartet wird mit einem Besuch im Museum: Unabhängig von der Art einer Ausstellung ist dieser Besuch ein wichtiger Teil der Lernerfahrung.
Den Kindergartenkindern, Schülerinnen und Schülern, und auch den Studierenden wird ein ungewohnter Platz geboten, der frei von Wissens- und Lerndruck ist (Bekomme ich gute Noten? Habe ich richtig verstanden?). Man geht an einen Ort, an dem die Spielregeln und die Sprache der Kunst gelten. In der praktischen Arbeit verbinden sich die unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen und es werden damit neue Lernerlebnisse möglich.
Hier einige Programmpunkte, die je nach Schulstufe, nach Interesse oder nach Zeitkapazitäten unterschiedlich vertieft werden können: